Mit 2025 gelten neue Schwellenwerte in der Kleinunternehmerregelung:Umsatzsteuer: Während Kleinunternehmer*innen bisher, um die Kleinunternehmerregelung in der Umsatzsteuer zu nutzen, maximal 35.000 Euro Jahresumsatz (netto; zuzüglich der fiktiven Umsatzsteuer bei 20 % also 42.000 Euro brutto) erwirtschaften durften, sind es ab nächstem Jahr 55.000 Euro brutto.Abweichend von der bisherigen Regelung: Liegen ...
In gerade abgeschlossenen Verhandlungen mit der Gewerkschaft VIDA wurde für die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Kärnten, Salzburg und Vorarlberg ein 3-Jahres-Abschluss vereinbart.Die Bundesländer Steiermark und Tirol führen noch weitere Verhandlungen. Grundlage für den Abschluss bildet die rollierende Inflation im Zeitraum April 2023 bis März 2024, die bei 6,33% liegt.Bei ...
Unternehmen sind nach dem Umsatzsteuergesetz 1994 (UStG 1994) verpflichtet, Rechnungen auszustellen, wenn sie (insbesondere) Umsätze an andere Unternehmer*innen für deren Unternehmen ausführen, oder Umsätze an eine juristische Person, ausführen, auch wenn diese nicht Unternehmer*in ist. Für Rechnungen mit einem Gesamtbetrag zwischen 401 Euro und 10.000 Euro gelten die allgemeinen Formerfordernisse ...
Generell gilt, dass ein*e Unternehmer*in berechtigt ist, Rechnungen auszustellen. Führt er*sie die Umsätze an eine*n andere*n Unternehmer*in aus, ist er*sie verpflichtet, Rechnungen auszustellen (§ 11 Abs. 1 Z 1 Umsatzsteuergesetz). Rechnungen können sowohl in Papierform als auch in einem elektronischem Format (E-Mail, E-Mail-Anhang, Web-Download, Pdf- oder Textdatei, eingescannte Papierrechnung oder ...
Seit 2016 muss jedes Unternehmen bei Barzahlungen einen Beleg bzw. einen Kassenbeleg (z.B. Kassenbon) erstellen und dem*der Kund*in aushändigen. Diese Belegerteilungspflicht gilt ab dem ersten Barumsatz und ist unabhängig davon, ob eine Registrierkassenpflicht besteht oder nicht.Wenn Registrierkassenpflicht besteht, muss ein Kassenbeleg aus dem elektronischen Aufzeichnungssystem erstellt werden. Wenn keine Registrierkassenpflicht ...
Betriebe müssen zur Einzelerfassung der BarumsätzeAls "Barumsätze" gelten neben Barzahlungen auch Zahlungen mit Bankomat- oder Kreditkarte (inklusive Zahlungen mittels PayLife Quick oder Mobiltelefon) und die Hingabe von Barschecks oder ausgegebenen Gutscheinen, Bons etc. Nachträgliche Zahlungen mittels Erlagschein oder E-Banking gelten nicht als Barumsätze. eine RegistrierkasseDer Begriff "Registrierkasse" umfasst alle elektronischen ...
Die Aufbewahrungspflicht gilt für alle Buchhaltungsunterlagen und Aufzeichnungen (Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, Lieferscheine etc.) und beträgt sieben Jahre.Bei EDV-Buchführung oder EDV-Aufzeichnungen sind die Daten in entsprechender elektronischer Form auf Datenträgern aufzubewahren und im Fall einer Prüfung zur Verfügung zu stellen. Der Fristlauf startet mit Schluss des ...
Generell unterscheidet die Gesetzgebung zwischen „normalen“ personenbezogenen Daten (wie Name, Adresse, Geburtsdatum, Bankdaten u.a.m.) und „sensiblen“ Daten (wie rassische oder ethische Zugehörigkeit, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen, Gesundheitsdaten, sexuelle Orientierung u.a.m.), deren Verarbeitung grundsätzlich untersagt ist. Für die Verarbeitung personenbezogener Daten (das gilt für das Anlegen von Karteikarten in gleicher Weise ...
Seit 1. Jänner 2020 gilt das Recht auf elektronischen Verkehr mit Behörden, d.h. ab diesem Zeitpunkt müssen alle Bundesbehörden die elektronische Zustellung ermöglichen. Gleichzeitig sind Unternehmen verpflichtet, für Behörden im Weg der elektronischen Zustellung (wobei nicht E-Mails gemeint sind) über den Postkorb im Unternehmensserviceportal USP, erreichbar zu sein. Die notwendigen ...
Kleinunternehmer*innen sind Unternehmer*innen, die die Umsatzgrenze von € 35.000,- jährlich nicht überschreiten (im Fall von verschiedenen unternehmerischen Tätigkeiten sind die Umsätze zusammenzurechnen. Für die Berechnung der Grenze ist die Umsatzsteuer herauszurechnen, auch wenn der Kleinunternehmer*innen keine Umsatzsteuer abführen muss.Erzielt ein*e Unternehmer*in beispielsweise Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit in der Höhe von ...
Das Bundes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz wurde am 6. Juli 2005 in Österreich beschlossen und gilt seit dem 1. Jänner 2006. Die zehnjährige Anpassungsfrist endete Ende 2015 und seit 1. Jänner 2016 gilt das Gesetz deshalb auch für Masseur*innen, Kosmetiker*innen und Fußpfleger*innen. Die grundlegende Richtlinie des Gesetzes besagt, dass niemand auf Grund einer Behinderung ...
Generell gilt, dass Gutscheine erst nach 30 Jahren – gemäß den gesetzlichen Bestimmungen – verjähren. Um den Einlösungszeitraum überschaubar zu halten, werden ausgestellte Gutscheine deshalb häufig befristet. Dabei gilt es allerdings einiges zu bedenken, da eine Befristung nicht in allen Fällen zulässig ist. Gutscheine, die vom*von der Unternehmer*in unentgeltlich, also ...
Kleinunter*innennehmerbefreiung: Änderung der Nettoumsatzgrenzen Seit 2020 beträgt die Kleinunternehmer*innengrenze EUR 35.000,00 netto (statt wie bisher: EUR 30.000,00). Das bedeutet: Wenn man einen Nettoumsatz von EUR 35.000,00 p. a. nicht überschreitet, kann man die Kleinunternehmer*innenregelung in Anspruch nehmen und wird dadurch von der Umsatzsteuer befreit. Kleinstunternehmer*innenbefreiung bei gewerblicher Sozialversicherung Unternehmer*innen, die ...
Die wesentlichen Aufgaben der Finanzpolizei sind (Details dazu in der Broschüre "" der WKO): Steueraufsicht (Aufsichts- und Kontrolltätigkeiten zum Zwecke der Abgabenerhebung) ordnungspolitische Maßnahmen (Arbeitsmarktaufgaben, Kontrollen nach dem Sozialbetrugsgesetz, Einhaltung des Glückspielgesetzes) Auftragsaufgaben Ratschläge für das Verhalten im Falle einer Kontrolle:Entnommen der Seite "https://www.wko.at/Content.Node/Service/Steuern/Weitere-Steuern-und-Abgaben/Verfahren---Pflichten-im-oesterr--Steuerrecht/Die-Finanzpolizei:-Vorbereiten-und-Verhalten-bei-Kontrollen.html" der WKO, die zum Zeitpunkt des ...
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